Herzkolumne Mai 2013

herzkolumne_052013_4Es freut mich sehr alle Menschen, die an schamanischer Arbeit interessiert sind zu dieser ganz besonderen Veranstaltung mit einem Medizinmann aus Amerika einzuladen. 13. – 14.7.2013 wird der in Österreich lebende Nedni Apache / Cherokee J. Reuben Silverbird gemeinsam mit mir ein schamanisches Seminar halten.
» Details zum Seminar und J. Reuben Silverbird

 

Der Wandel scheint im Außen mancherorts kaum sichtbar. Warum das so wahrgenommen wird liegt an unserem Inneren. Das Innen spiegelt sich im Außen, und nicht das Außen ist verantwortlich wie wir uns im Innen fühlen. Viele Menschen haben die Ansicht, dass wenn dieses oder jenes anders wäre, dann würde es ihnen besser gehen. Doch was ist es wirklich was es uns besser gehen lässt im Innen? Ist es materieller Wohlstand oder ist es die bedingungslose Liebe tief in unserem Herzen zu unserem so sein wie wir sind?

 

Ich rufe mir folgende Worte der Spirits immer wieder ins Gedächtnis wenn eine Welle der alten Erde auf mich zurollt und spüre wie ihre Wirkung sich in meinem Inneren entfaltet und ich den Herzensraum finde.

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Vergib ihr, denn sie zeigt dir all die Wut, die du in dir lösen darfst.
Vergib ihm, denn er zeigt dir all die Traurigkeit, die du in dir annehmen darfst.
Vergib ihnen, denn sie zeigen dir all die Angst, die frei werden möchte.
Vergib dir, denn du bist bereit dich zu lieben.

Du kannst die Emotionen auf deine Bedürfnisse abgestimmt auch ersetzen.

 

Natürlich begegnen uns viele Hürden, Stolpersteine, Gefahren, Hindernisse oder Schwierigkeiten, die uns anscheinend den Weg erschweren. Doch tun sie das wirklich? Für alles was mir in meinem Leben widerfahren ist bin ich heute dankbar. Die Dinge, die weit zurückliegen sehe ich heute besonders klar und kann so meine Dankbarkeit dafür ausdrücken. Für die Dinge, die nahe liegen brauche ich Abstand um besser verstehen zu können. Wenn also etwas nahe zurückliegendes emotionalen Schmerz verursacht, so habe ich die Lehre dahinter, den Wegweiser noch nicht verstehen können. Das Erinnern an die Dankbarkeit für alle Hürden, alle Lektionen in meinem Leben hilft mir von aktuellen Stolpersteinen Abstand zu gewinnen und mich zurückzulehnen um diese aus meinem Herzen zu betrachten.

 

Die Erfahrungswelten erscheinen uns manchmal ungerecht. Doch sind sie es wirklich? Haben wir uns nicht genau diese Erfahrungen ausgesucht um zu „ERFAHREN“? Ist also das Gegenüber, der Übeltäter, der Bösewicht wirklich einer oder ist er nicht doch ein Diener auf deinem persönlichem Weg dem du dankbar sein kannst?

 

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Im letzten Monat habe ich mich durch eine Übung der Dankbarkeit stark mit allen Dingen, ob nun „gut“ oder „böse“ auseinandersetzten dürfen. Dankbar sein für alles was einem widerfährt mag anfangs nicht so leicht sein und man fragt sich warum soll ich nur dankbar sein für dieses oder welches? Eine kleine Schreibübung zeigte mir auf, wie unwichtig manche Wichtigkeiten werden, wenn man einfach nur dankbar dafür ist, auch wenn man es eigentlich anfangs gar nicht ist. Die wiederholte Dankbarkeit dafür über Wochen hinweg zeigte es mir sehr gut. 🙂

Die Schreibübung sollte mindestens 40 Tage dauern, wo man morgens nach dem Aufwachen 10 Minuten für alles was gerade in Kopf erscheint dankbar ist. Man beginnt mit den Worten: Heute bin ich dankbar dafür, dass … und lässt alles was kommen möchte aus der Hand fließen. Es geht dabei nicht nur darum dankbar für die „schönen“ Ereignisse zu sein, sondern eben auch dankbar für alles andere, was man noch nicht so erkennen mag als „schön“ oder „gut“. Diese Übung beansprucht kaum Zeit und ist sehr effektiv, wenn du gerade für manche Dinge nicht so dankbar bist. 🙂 Ich kann es sehr empfehlen auszuprobieren. Der Effekt zeigt sich allerdings erst nach ein paar Wochen der Praxis und selten am dritten Tag.

 

Ich möchte diesmal auch wieder auf die hawaiianische Methode Ho’oponopono aufmerksam machen um Vergebung zu üben und innerlich zu heilen. Mit der Wiederholung von vier Sätzen können Themen, Probleme oder Krankheiten aller Art gelöst werden. In dem man die innere Resonanz heilt, kann sich das Außen verändern.

 

Wiederhole diese Worte:

1.    Ich entschuldige mich – in mir, bei dem Anteil in mir der dafür verantwortlich ist, dass diese Realität in meinem Traum stattfindet.
2.    Ich verzeihe dir – in mir.
3.    Ich liebe dich – in mir.
4.    Ich danke dir – in mir.

Mit dieser Übung nimmst du den Teil in dir an, der verantwortlich dafür ist was sich im Außen zeigt.

 

Nun zu einer kleinen Reise in deinen Herzensraum.

 

Meditationsübung – Herzensraum

 

herzkolumne_052013_1Such dir einen Ort, wo du ungestört sitzen oder liegen kannst! Mach dir eine schöne Atmosphäre mit Kerzen, Räucherwerk und sanfter Musik. Atme einige mal tief ein und wieder aus um ganz im Hier & Jetzt anzukommen und lass dann deinen » Kraftplatz vor deinem inneren Auge entstehen.

Richte deine Absicht aus in deinen Herzensraum zu reisen um dich mit ihm zu verbinden und eine persönliche Botschaft zu empfangen.

Lass dir Zeit für diese Reise und genieße die Liebe die du empfängst.

 

Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg beim Lesen und der Umsetzung der einen oder anderen Übung.

 

In Liebe,
Anna

2 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Bärbel Unverdross am 2. Mai 2013 um 18:04

    Herzgeliebte Anna…
    oh ja, ich bin dankbar für alles was ist – komme was da wolle – und auch Dir ganz persönlich…es ist wunderbar, dass auch Du gerade “en carne” hier und jetzt da bist…und Du mich in Deinen e-mail-Verteiler augenommen hast…
    Ich umarme Dich…Danke…
    in allumfassend freigebender Liebe durch die Dimensionen und Hier und Jetzt
    B#rbeö

    • Veröffentlicht von Bärbel Unverdross am 2. Mai 2013 um 18:08

      Hoppala… die Finger wollten “witzig” sein…kosmischer Scherz ha ha ha Ps: meine Name ist Bärbel…..

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